Tag 1 23.07. (Anreise) Der ganz alljährliche Wahnsinn

Der Abreisetag ist gekommen und wie immer sind noch gefühlt 1000 Sachen zu erledigen. Die Prokrastination ist bekanntlich des Urlaubers bester Freund, was wir auch dieses Jahr wieder zu spüren bekommen. Die Grundreinigung von Knausi findet darum erst am Abreisetag statt und auch die Schränke gähnen bis 10.00Uhr noch vor Leere.

Dank einer guten Vorbereitung der Cheflogistikerin waren immerhin sämtliche Sachen der Familie in der Wohnung gestapelt und mussten "nur noch" in den Wohnwagen gebracht werden. Auch den großen Urlaubseinkauf hatten wir am Vortag bereits erledigt und mussten diesen lediglich in den Wohnwagen umlagern. Die Zeit für die Details unterschätzt man jedoch leider viel zu oft, weshalb die Fahrräder (2 waren schon auf dem Träger und der Auf- bzw. Ablader anschließend entsprechend mürrisch) daheim blieben. 

Pünktlich (45 Minuten zu spät), beladen mit Ruderboot und einigen neuen Utensilien (Falteimer mit Abtropfwanne, Rückfahrkamera, neuer faltbarer Campingtisch (#tolleerfindung),...) starteten wir Richtung Rostock. Auf der Strecke sahen wir unzählige Staus, Unfälle und Rehe (lebend!) direkt am Fahrbahnrand.

Der erste Stopp (wegen Papa) ereilte uns an dem amerikanischen Schnellrestaurant an der sächsischen Landesgrenze. Erfolgreich gejagt wurden 4 Eis und 2 Burger.

Der anstrengendste Teil der Fahrt war wohl, Lina bis Rostock in dem Glauben zu lassen, es gehe in den Harz... Zur Belohnung für die Hektik des Tages durften wir einen zauberhaften Sonnenuntergang geniessen. Wir erreichten tatsächlich pünktlich den Fährhafen als Letzte in der Reihe.

	  

Fazit des Tages:

- wir hätten nicht auf der anderen Fahrbahnseite sein wollen...

- Wer hat eigentlich die Behauptung aufgestellt, dass Rehe scheu seien?!

- Pünktlich und Familie verträgt sich nicht

- Meeeeeer <3

- Mücken sind scheisse

- Nachts sollte man keinen Blogeintrag verfassen (Dank einer guten Vorbereitung der Cheflogistikerin waren immerhin sämtliche Sachsen der Familie in der Wohnung gestapelt und mussten "nur noch" in den Wohnwagen gebracht werden. ) sonst bekommt man nur seltsame Blicke

 

Etappenstart: 15.45 in Kesselsdorf

Etappenende: 21.30 in Rostock

Etappenstrecke: 454 km

Schlafenszeit: 00.00Uhr? Reden wir einfach nicht drüber...

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