Tag 4 ...on the Streets of London


Wer schon einmal  in einem Wohnwagen geschlafen hat, weiss, wie niedlich sich Regentropfen auf selbigem Dach anhören. Annika hatte allerdings beschlossen, die Nacht im „großen Bett“ zu verbringen. Mit Füßen in den Rippen und ohne Decke schläft es sich dann aber eben doch nicht besonders gut. Oder lang.
Dennoch verließen wir erst gegen 10.00Uhr, und diesmal ohne Anhängsel, den Campingplatz, um ein bisschen Stadtluft zu schnuppern. Zufälligerweise fanden wir genau am gleichen Platz wie vor 4 Jahren unseren Parkplatz und benötigten auch „nur“ 15 Minuten, um via Telefonat mit einem Computer unseren Parkschein zu lösen. Der fand ein deutsches Nummernschild wahrscheinlich irgendwie unpassend für sein System. 4 Stunden maximale Parkdauer bekamen wir.

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Zunächst starteten wir in Richtung Buckingham Palace und weiter in den wunderschönen St.James Park.

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Entlang des Sees spazierend mussten wir auch gar nicht lange suchen, bis wir die Nussdose auspacken durften! Nach und nach fanden uns die handzahmen Eichhörnchen und liesen sich von uns füttern.

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Auch die Tauben hatten großes Interesse an Walnuss & Co. und saßen letztendlich unbeirrt auf meinen Armen, Linneas Kopf, Annikas Schulter….

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Sicher eine Stunde und gefühlte 300 Fotos später setzten wir uns wieder in Bewegung zu Themse, Big Ben (leider komplett eingerüstet) und einem Restaurant namens „Giraffe“, um mal ordentlich Fish `n Chips zu futtern.

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Der Rückweg führte uns wieder an der Themse vorbei am London Eye (leider geschlossen) und einem herrlichen Blick zur Westminster Abbey.

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Während des gesamten Tages fiel uns auf, dass zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten immernoch geschlossen haben und die Briten ausgesprochen strikt in den Corona-Regelungen sind. Am King`s Cross Bahnhof (HP-Fans kennen ihn ;)) wurden sogar kostenlos Masken verteilt. Handdesinfektion hängt und steht gefühlt auch überall. Cash zahlen ist praktisch nirgends möglich.
Auf dem Vorplatz des Bahnhofs machten zwei Jugendliche offenbar mächtig Stunk und filmten auf äusserst penetrante Art die Polizeibeamten, die das scheinbar nicht prickelnd fanden. Da kamen schon kurz ein paar Heimatgefühle auf...

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Wir kamen zum Auto zurück, als der Marshall soeben das Knöllchen für den hinter uns parkenden PKW fertig gestellt hatte. Wir hatten die Parkzeit um 33 Minuten überschritten und mächtig Schwein. Mit unglaublich viel Input wurden wir vom Navi scheinbar durch die halbe Stadt – kreuz und quer – wieder aus London herausgelotst und liesen uns angekommen auf dem Campingplatz erschöpft nieder.

Fazit des Tages:

- Eichhörnchen sind eindeutig irgendwie miteinander vernetzt.
- „Keep clear“ sticht Rotlicht
- Londoner Radfahrer fahren wie die Irren (Doppel R.)
- Ein Kreisverkehr trägt manchmal einfach nur ein „Kreis“ im Namen
- Wie zum Teufel kann man sich in dieser Stadt NICHT verlaufen?!
- Ben&Jerrys macht Alles besser.
- Covid macht trotzdem Allen das Leben schwer. Sogar Zauberern.
- „All cops are beautiful“ ist auch hier die landläufige Meinung.

Ankunft in London: 11.00Uhr
Abreise von London: 17.15Uhr
Schlafenszeit der Krawallnudel: man spielt noch….

 

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Jan Krumlovsky

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