Tag 3 12.07.2023 Ausflug nach Senftenberg
Das erste, was wir am dritten Tag vernahmen, war das liebevolle „Bauw“ und „dada“ der kleinsten Urlauberin. Die meinte, dass 6 Uhr doch eine gute Zeit wäre, um die ganze Sippe und vermutlich auch die umliegenden Nachbarn zu wecken.
Da nun alle einmal wach waren, zogen wir uns an und betrachteten scheinbar die Überreste eine Armeisenparty, welche in den Resten des Hugos sichtlich Spaß gehabt hatte. Wobei sich jetzt die Frage stellt: können Ameisen einen Rausch haben?
Im gesamten Gelände war es noch muchsmäuschenstill. Also besuchten wir bereits #gefühltvordemaufstehen das Wasser, um dort die Vögel und Fische zu erkunden. Tatsächlich kam der eine Vogel gerade aus der Nachschicht und bettete sich im Schilf zum Schläfchen :-)
Als der Hunger lauter wurde als die Wellen rauschten, zog es uns zurück in den Camper zum Frühstück. Lina war dankenswerterweise bereit, es vor dem Bäcker mit den anderen Campern aufzunehmen, die bereits vor den Öffnungszeiten eine Schlange vor der Tür bildeten und ergatterte für uns ein Ladung frische Brötchen.
Da das Wetter laut App etwas verhalten sein sollte, entschieden wir uns für einen Besuch des Tierparks Senftenberg (Tierpark - WBS Senftenberg (tierpark-senftenberg.de)), den wir bereits beim letzten mal besucht hatten und bei dem uns die Katas, die kleinen faulen Äffchen #wiederPapa so sehr gefallen hatten. Für uns ein kleiner Geheimtipp, wenn man etwas Ruhe und einen kleinen niedlichen Tierpark erkunden möchte.
Da sich der Tierpark direkt am Hafen befindet, kam im Anschluss auch das Vatertier auf seine Kosten. Mit einer kleinen Träne im Knopfloch, weil die Spielerei „Lucy“ (Motorboot Sealine Conti 23 "Lucy") noch nicht fertiggestellt ist, schauten wir uns die Yachten im Hafen an und bestaunten die Aussicht über den Senftenberger See. Wie schön muss es doch sein, von hier in See zu stechen :-)
Kurz darauf machten wir auch einen Abstecher in das nahegelegene Kaufhaus, um die notwendigen Sachen für die nächsten Tage zu kaufen. UND natürlich fanden die Frauen auch das ein oder andere Kleidungsstück, was nun mit nach Hause kommen wird.
Zurück auf dem Campingplatz angekommen wurde das Mittagsmahl angerichtet. Helena bevorzugte die restlichen Nudeln des Vortages, während sich der Rest der Meute auf Kartoffelpü mit Backfisch stürzte. Aber leider war das Zeitmanagement nicht nach dem Sinn der kleinsten Prinzessin und so wurde der Mittagsschlaf mit viel Krawall begonnen und endete in einem gemütlichen Schlummerchen mit Mama auf dem großem Bett.
Das Wetter brachte nun eine unverdeckte Sonne her und pünktlich zum Vesper waren dann beide wieder erwacht und es gelüstete allen nach Eis. Dieses Mal jedoch nur aus der Tiefkühltruhe, weil wir die Zeit noch effektiv am Strand nutzen wollten.
Nachdem die Mutzels nun genug Wasser für den Tag hatten, ging es zurück zur „Casa del Krumlovsky“ und zum ausführlichen Duschen.
Der Plan des Abends war es, einen gemütlichen Spaziergang mit dem Besuch des Lagerfeuers im Froggyland zu verbinden. Dort wollten wir auch direkt Abendessen.
Auf dem Weg bekam das Muttertier noch den ersten Bubbletea (Mango-Tee mit Maracuja-Bubble) ihres Lebens, wobei sie zugegeben aufgrund der gierigen Blicke und räuberischen Tathandlungen der großen Mädels kaum etwas davon abbekam.
Am Lagerfeuer angekommen mussten wir feststellen, dass diese Idee scheinbar der gesamte Campingplatz hatte und sich deshalb eine beträchtliche Menschenschlange vor der Nahrungsverteilstation bildete, entschlossen wir kurzerhand, auf den nahegelegenen China-Imbiss auszuweisen. Mit 4 Paketen Bratreis oder -Nudeln mit Hühnchen kehrten wir in den Wohnwagen zurück.
Während der Rest der Familie sich über das Futter hermachte, versuchte Mama klein Helena zum Schlafen zu überreden. Nach vergeblichen Minuten wurde die Taktik des Vortages genutzt und so schob der Herr den Kinderwagen über den Platz. Und siehe da – zack! Kind schläft. Und weil er es so gut konnte, bekam Annika nun auch das Einschlafkuscheln mit dem Ergebnis, dass 20 Uhr die Kleinsten im Traumland waren
Nun folgte der gemütliche Teil. Die Flasche Hugo wurde weiter geleert und die Süßigkeiten nahmen deutlich mit den verrinnenden Minuten ab. Die Bilder des Tages wurden gesichtet und das Kartenspiel „Haltmalkurz“ genutzt. Nebenbei wurde auch die die Arbeit am Laptop es „Tag 1“ abgeschlossen und der Welt präsentiert. #ihrwolltdasjawirklichwissen
Die notwendige Unterhaltung präsentierte uns bis spät in den Abend mit lieblichen Klängen die Kirchen-Band. #unfreiwilligerkonzertbesuch
Gegen 23 Uhr gingen dann auch die letzten ins Bett und der Tag 3 war vorüber.
Fazit des Tages:
- Ameisen mögen Hugo
- Der frühe Camper bekommt die frischen Brötchen
- Geschwisterliebe drückt sich auch im Streit aus
Das gab`s zum Abendbrot: Helena Nudeln vom Mittag, Rest Standard Schnitte mit Brot
Schlafenszeit: ca. 23.00 Uhr schläft die gesamte Mannschaft
Wetter: vormittags Sonne mit teils Wolken bei 26 Grad / nachmittags Sonne mit Wind bei 28 Grad
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